Es ist verständlich, dass die Märkte auf einen dovishen JPow ansteigen, der bestätigt hat, was wir seit Wochen sagen: Sie akzeptieren implizit höhere Inflationsniveaus. In der Tat besteht die Aufgabe der Zentralbanken angesichts einer exponentiellen Schuldenspirale darin, die Inflation so hoch wie möglich zu halten, ohne dass es jemand bemerkt und die Inflationserwartungen entkoppelt werden. Die Schulden durch Inflation abbauen, die Währung abwerten und die reale Schuldenlast reduzieren. Deshalb wird Bitcoin für immer steigen, es ist einfach Mathematik! Allerdings sind die Fed und Zinssenkungen nicht der primäre Risikotreiber an den Märkten. Wir haben die USA, die fiskalische Defizite von über 6 % drucken, und andere große Volkswirtschaften, die die Fiskalausgaben erhöhen. Globale Liquidität und globales M2 steigen. Der Dollar bleibt in einem Abwärtstrend. Die Ölpreise sind weich. Die Kreditspreads sind eng und die Anleihevolatilität ist durch die finanzielle Repression und "Treasury QE" gedämpft. Diese Faktoren sind enorm stimulierend für Risiken. Wir müssen nur sicherstellen, dass JPow nicht strafft und die Liquidität entzieht, und wir werden weiterhin pumpen. 25 Basispunkte im September, obwohl unterstützend, sind nicht der Grund, warum wir weiterhin resolut bullish auf Krypto und Aktien geblieben sind. Dieser Bullenmarkt ist noch lange nicht am Ende, und JPow hat dir gerade gesagt, dass du weiter pumpen sollst.