„Es gibt heute viele Probleme mit ZK.“ Wir haben @donnoh_eth (Forscher bei @l2beat) eingeladen, um auf unserem Berlin Ethproofs Summit eine konträre Perspektive zu ZK zu präsentieren - und genau das haben wir bekommen. Einige wichtige Erkenntnisse: • Verifier sind undurchsichtig. Smart Contracts können inspiziert werden, aber sobald man auf einen ZK-Verifier trifft, sieht man nur zufällige Zahlen - und ohne den Verifier aus dem Quellcode zu reproduzieren, kann man nicht wissen, was wirklich bewiesen wird. • Reproduzierbarkeit ist schwierig. Viele Projekte veröffentlichen nicht die genauen Commit-Hashes oder Tool-Versionen, die benötigt werden, um ihre Verifier zu regenerieren. In einigen Fällen ist es praktisch unmöglich zu bestätigen, was on-chain läuft. • Individuelle Tools erhöhen das Risiko. Jedes Projekt baut seinen eigenen Stack, was die Verifizierung komplex und inkonsistent im gesamten Ökosystem macht. • Audits sind nicht genug. Audits können teilweise, veraltet oder fehlerhaft sein. Einfach zu behaupten „vollständig auditiert“ ist irreführend, ohne transparente Links und Umfang. Lucas Kernpunkt: ZK beseitigt nicht unbedingt das Vertrauen. Stattdessen verschiebt es es - und die Herausforderung besteht darin, zu minimieren und zu klären, wo dieses Vertrauen liegt. Sehen Sie sich den vollständigen Vortrag an:
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