Die Forschung im Bereich Blockchain wurde behindert, weil wir keine guten Möglichkeiten haben, die maximalen Durchsatzraten verschiedener Protokolle zu vergleichen. Ich freue mich, einen neuen Ansatz mit Kartik Nayak (@kartik1507) und Nibesh Strestha (@nibeshrestha2) anzukündigen. 1/
Das grundlegende Problem ist, dass Standardmodelle die Upload-/Download-Kapazität nicht berücksichtigen. Zum Beispiel kommt in dem `synchronen' Modell jede Nachricht beliebiger Größe innerhalb einer festen Zeit an. 2/
Das bedeutet, dass wir keine Möglichkeit haben, viele Leistungsansprüche formal zu analysieren: Sind DAG-basierte Protokolle tatsächlich besser als Einzelvorschlagsprotokolle wie PBFT? Reduziert die lineare Nachrichtenkomplexität von Hotstuff tatsächlich die Latenz? 3/
Unser "Pipes"-Ansatz ermöglicht es, die Latenz als Funktion der Netzwerkbandbreite, der Netzwerkverzögerungen, der Anzahl der Prozessoren und der eingehenden Transaktionsrate zu berechnen. 4/
Jedes Protokoll hat einen "Latenzengpass": eine eingehende Transaktionsrate, bei der die Latenz während der Protokollausführung unbegrenzt wird, d.h. eine maximale Durchsatzrate, die das Protokoll ohne unbegrenzte Latenz verarbeiten kann. 5/
Das Papier ist hier verfügbar: . Experimente werden bald hinzugefügt... 6/
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