‼️ Julie Inman Grant tritt nach einem Jahrzehnt der Ausweitung der Zensur zurück Über @ausvstheagenda, siehe ersten Kommentar Julie Inman Grant hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, ihre Position als Australiens eSafety-Kommissarin nach fast zehn Jahren im Amt zu verlassen. Sie nannte persönliche Gründe, einschließlich des Drucks durch öffentliche Angriffe und Online-Feindseligkeiten gegen sie und ihre Familie. Während ihrer Amtszeit positionierte sie sich als Pionierin für Online-Sicherheit und behauptete, ihre Arbeit sei entscheidend zum Schutz verletzlicher Menschen. In Wirklichkeit wurde ihre Zeit im Amt zu einer der umstrittensten Perioden in der digitalen Politik Australiens. Unter ihrer Führung wuchs die eSafety-Kommission von einem kleinen Regulierungsbüro zu einer der mächtigsten Agenturen zur Überwachung der Meinungsäußerung in der demokratischen Welt. Ihr Büro erhielt die Befugnis, die Entfernung von Online-Material zu erzwingen, die Einhaltung auf globalen Plattformen durchzusetzen und zu bestimmen, was Australier legal ansehen oder teilen können. Unterstützer beschrieben sie als entschlossen und widerstandsfähig, während Kritiker ihr Übergriff und die Umwandlung von Sicherheitsgesetzen in Werkzeuge der Zensur vorwarfen. Inman Grant verlässt das Amt gerade zu dem Zeitpunkt, an dem die Regierung Pläne für eine nationale Altersbeschränkung in sozialen Medien vorantreibt, eine Politik, die sie stark befürwortet hat. Sie sieht es als Grundpfeiler ihres Erbes, während viele Australier es als weiteren Schritt zur Kontrolle des öffentlichen Diskurses unter dem Banner des Schutzes betrachten. Ihr Jahrzehnt im Amt hat einen bleibenden Eindruck in Australiens Online-Umfeld hinterlassen. Was als Versprechen begann, das Internet sicherer zu machen, endete als Warnung, was passiert, wenn Macht an diejenigen übergeben wird, die glauben, ihre moralische Autorität über das Recht der Öffentlichkeit auf freie Meinungsäußerung hinausgeht.