Die BTC AISA in Hongkong kann dieses Mal nicht mit der von letztem Jahr mithalten. Vielleicht liegt es daran, dass das WEBX in Japan gerade zu Ende gegangen ist und die meisten Leute und die Aufmerksamkeit noch in Tokio sind. Als ich gestern Mittag ankam, konnte ich niemanden zum Essen einladen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich in den letzten sechs Monaten nicht oft auf Konferenzen war, aber ich habe bei dieser Veranstaltung wirklich nur sehr wenige bekannte Gesichter getroffen, viele neue Gesichter, und viele traditionelle Akteure, die versuchen, hereinzukommen, während die alten Web3-Leute nicht oft da sind. Gestern habe ich den ganzen Tag über RWA gehört, egal ob auf der neuen Veranstaltung oder der von der Hong Kong University, alle sprachen über RWA-Stablecoins und das Onboarding aller Dinge, ich fühlte mich wie jemand, der zu einem RWA-Vortrag gekommen ist. Ich habe den ganzen Tag über keine besonders interessanten Sektoren/Projekte getroffen. Dafür habe ich viele Freunde aus dem Internet offline getroffen. Bei dieser Veranstaltung gab es nur sehr wenige Nebenevents, gestern Abend gab es nur eine Cocktailparty von MEXC, kein Panel, es wurde einfach nur ein Raum bereitgestellt, damit alle sich treffen und trinken konnten. Als ich letztes Jahr zur BTC AISA ging, war ich gerade erst wieder in der Krypto-Welt. Es war mein erstes Branchentreffen. Damals war es ein Tiefpunkt im Bärenmarkt, nur 60.000 US-Dollar. Aber die Konferenz und die Nebenevents waren viel lebhafter als in diesem Jahr: UNISAT hatte den größten und auffälligsten Stand auf der Veranstaltung. Im Veranstaltungsraum war es überfüllt, Menschen drängten sich. Das BTC-Ökosystem blühte auf: Spielkonsolen, NFT, Inschriften, Mining-Stände in allen Variationen. Abends gab es viele Nebenevents, die wirklich interessant waren. In diesem Jahr hat BTC die 120.000 US-Dollar überschritten. Die Stände im Hauptsaal sind nicht so gut wie letztes Jahr, und es gibt nur sehr wenige öffentliche Nebenevents von Luma. Es gibt kaum kostenlose Merchandise. Man braucht nicht einmal eine halbe Stunde, um den Hauptsaal zu durchqueren. Die Veranstalter haben verschiedene Einnahmequellen, am Eingang wird Merchandise verkauft, aber es gibt kaum etwas, das man kostenlos bekommen kann. Das Einzige, worüber ich mich wirklich freue, ist, dass ich die Küche Hongkongs super liebe, denn ich war schon so oft in Hongkong und kenne viele gute Restaurants. Ich glaube, ich habe in nur einem Tag zugenommen. 😆