Nein, es geht nicht um die "Optimierungskultur". Es geht um die Absurdität unserer Prioritäten. Wir verbringen Stunden damit, Hautpflege zu recherchieren oder wo wir zu Mittag essen, aber zucken mit den Schultern, wenn es darum geht, das *potenzielle lebenslange Leiden* unseres eigenen Kindes dem Zufall zu überlassen. Es ist auf zivilisatorischer Ebene penny wise, pound foolish.
Haddon Barth
Haddon Barth17. Aug., 10:39
Die Darstellung der Embryonenauswahl als lediglich den nächsten Schritt in der "Grind"-Kultur oder Selbstoptimierung ist das wenig überzeugendste Argument, das man für eine wirklich überzeugende Technologie anführen könnte.
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